Schwer zum Schreiben

 Wenn Sie als ich die Schwierigkeiten mit den Aufsätzen haben, dann sind Sie nicht allein. Ich habe Schwierigkeiten mit den Schülern, weil wir in den Schulen in der Ukraine gar nichts schreiben oder wenig und selten schreiben. Als Lehrerin brauche ich viele Bemühung ,um meine Schüler zu motivieren und einen Stoß zum Schreiben zu geben. Es gibt ein Thema und zum Thema muss man eigene Meinung detailliert schreiben ,nicht nur die Meinung sondern auch die Analyse. Es gibt viele Quelle, die uns viele Ratschläge geben; wie wir besser die Aufsätze schreiben können. Ich teile gerne mit Ihnen.





6 Tipps für einen gelungenen Aufsatz! 🔥

Ein Aufsatz wird meist nach verschiedenen Faktoren benotet, aus denen sich eine Gesamtnote ergibt. In meinen Unterrichtseinheiten benote ich jeweils Rechtschreibung und Grammatik, Form, Inhalt sowie Stil. Im Folgenden verrate ich euch meine Best-Practice Tipps, wie du die Anforderungen dieser vier Teilbereiche bestmöglich meisterst. 

1. Beachte die Aufgabenstellung 🧐

Lies dir die Aufgabenstellung genau durch, sodass du dir sicher bist, welche Aufsatzart verfasst werden soll. So vermeidest du eine Themenverfehlung. Mache dich dann mit der Art des Textes (siehe unten) vertraut und überlege dir, was die Hauptaussage des Aufsatzes ist.

Müssen die Schüler das Thema des Textes selbst auswählen, etwa bei einer Erlebniserzählung, sollte ein Thema gewählt werden, welches dein Kind interessiert und über das es vielleicht schon etwas weiß. Es ist immer leichter, über ein Thema zu schreiben, mit dem man sich gut auskennt und an dem man Interesse hat.

2. Ideen sammeln und Notizen machen 

Wild drauflos zu schreiben, führt meist zu einem recht unstrukturierten, schlimmstenfalls sogar unverständlichen Text. Als Vorbereitung auf das Schreiben sollten also zunächst Ideen gesammelt und Notizen gemacht werden.

Frag dein Kind, was ihm, ohne viel nachzudenken, zu dem Thema einfällt. Hier ist Fantasie und Kreativität gefragt! Die fantasievollen Ideen sollen anschließend strukturiert werden. Besonders übersichtlich ist es, diese Gedanken in einer Mindmap anzuordnen. Damit schafft ihr einen Überblick, auf den ihr euch beim anschließenden Verfassen des Textes beziehen könnt.

3. Der Aufbau von Aufsätzen 📝

Die meisten Aufsatzarten weisen dieselbe Grundstruktur auf: Am Anfang des Textes steht eine Einleitung, darauf folgt der Hauptteil und zuletzt der Schluss. Als Hilfestellung kann die „Aufsatzmaus“ dienen: Wie die Schnauze einer Maus soll die Einleitung kurz und knackig sein, der Hauptteil lang wie der Körper und der Schluss wieder kurz wie der Hintern und der Mauseschwanz. 🐁

⇨ Die Einleitung besteht nur aus wenigen Sätzen und soll den Leser an das Thema des Textes heranführen und einen Überblick schaffen. Bei einer Personenbeschreibung etwa wird die Person mit ein bis drei Sätzen vorgestellt, um auf diese Informationen später im Hauptteil genauer einzugehen.

Bei einer Erlebniserzählung bietet es sich an, in der Einleitung den Ort, Zeitpunkt und die an dem Erlebnis teilnehmenden Personen einzuführen. Es geht darum, dass der Leser sich orientieren kann. Am besten beantwortet man in der Einleitung die Fragen Wann?Wo?Was? und Wer? Damit stellt man dem Leser alle grundlegenden Informationen zur Verfügung, die er braucht, um den Text verstehen zu können.

⇨ Der Hauptteil ist der Kern des Aufsatzes und deshalb auch der längste und ausführlichste der drei Teile. Hier geht man genauer auf die Informationen aus der Einleitung ein. Je nach Art des Aufsatzes werden hier Vorgänge geschildert, Argumente vorgebracht und begründet. Lebewesen, Dinge oder Geschehnisse werden beschrieben und analysiert. Im Hauptteil sollten die Fragen Wie?Warumund Was genau? beantwortet werden.

⇨ Ebenso wie die Einleitung setzt sich auch der Schluss nur aus wenigen Sätzen zusammen. An dieser Stelle wird die Aussage bzw. der Inhalt des Aufsatzes kurz zusammengefasst. Du kannst Erkenntnisse präsentieren und auch deine eigene Meinung zum Ausdruck bringen (Achtung! In Einleitung und Hauptteil hat die eigene Meinung nichts zu suchen!)

4. Nachvollziehbarkeit 🤔

Wenn man einen Text verfasst, sollte man immer darauf achten, ob er auch für andere verständlich ist. Was uns selbst logisch erscheint, ist für einen Außenstehenden manchmal schwer nachvollziehbar. Beachte, dass der Inhalt nicht zu ausschweifend und ein roter Faden zu erkennen ist. Das betrifft vor allem freie Texte. Verliere dich nicht in Details!

5. Abwechslungsreich schreiben 🤩

Ein Aufsatz soll leicht zu lesen sein. Vermeide daher Wortwiederholungen und verwende abwechslungsreiche Satzanfänge. Es schadet dem Stil eines Textes, wenn immer wieder dieselben Wörter auftauchen. Im Onlinewörterbuch des Duden kann man Synonyme zu den immer wiederkehrenden Begriffen suchen. Schreibe statt „gehen“ also auch mal „spazieren“, „trödeln“, „laufen“ oder „schlendern“.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten! Achte darauf, dass die Sätze nicht immer gleich beginnen und nicht zu lang sind. Beides erschwert das Lesen und macht den Text womöglich langatmig und unnötig kompliziert. Je mehr unterschiedliche Wörter und Phrasen du verwendest, desto interessanter wird dein Aufsatz!

6. Überarbeiten und korrigieren 👌

Nimm dir final unbedingt Zeit dafür, den Aufsatz noch einmal in aller Ruhe durchzulesen - bestenfalls mehrmals. Achte auf Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler und feile an den Formulierungen. Lies den Text auch einmal durch, ohne Rechtschreibung und Grammatik Aufmerksamkeit zu schenken. Konzentiere dich ganz auf den Inhalt. Ist der Text logisch aufgebaut? Sind die Argumente verständlich erklärt?

https://insights.gostudent.org/wie-schreibe-ich-einen-aufsatz

https://abi.unicum.de/deutsch-im-abi/aufsatz-schreiben🙈🙈



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